Praxis für Naturheilverfahren

Neurodermitis

Als Neurodermitis werden chronische Entzündungen der Haut bezeichnet. Hierbei kann es zu Juckreiz, Rötungen, Nässen, Schuppungen und Krustenbildungen kommen.

Krankheit aus Naturheilkundlicher Sicht:

Die Ursachen von Neurodermitis sind in der Schulmedizin nicht vollständig geklärt. Als sicher gilt, dass sie stark durch Umwelteinflüsse und Ernährungsunverträglichkeiten beeinflusst wird. Die Haut ist das Organ, das die Umwelt von der Innenwelt des Körpers trennt. Sie ist das größte menschliche Organ kommt somit mit allen Umwelteinflüssen in Kontakt.

Der Körper verwendet die Haut als Ausscheidungsorgan. Sie wird deshalb auch oft als „dritte Niere“ bezeichnet. Kommt es zu einem Ausschlag der Haut, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Entgiftungslage des Körpers aus dem Gleichgewicht geraten ist. Der Körper versucht nun über die Haut vorhandene Schadstoffe auszuleiten . Die Hautreaktion ist oft die letzte Möglichkeit des Körpers, zu reagieren (Notfallplan des Körpers).

Laut einer Studie von PD Dr. Uwe Schauer, Universitätskinderklinik der Ruhr-Universität Bochum, erkranken 40 Prozent aller Kinder mit Neurodermitis später auch an Asthma. Auch in alten medizinischen Fachbüchern wird auf die Wechselbeziehung zwischen Hautausschlägen und Asthma hingewiesen.

Behandlungsmöglichkeiten:

Hautausschläge sollte man auf keinen Fall mit Salben unterdrücken. Hierbei würden nur die Symptome nicht aber die Ursachen der Erkrankung mit zum Teil erheblichen Folgen bekämpft werden.

Wie oben beschrieben, ist der Körper aus dem Gleichgewicht geraten. Stärkt man nun gezielt die Entgiftungslage des Körpers, wird sich die Haut beruhigen. Hierbei setze ich die Elektroakupunktur ein, um herauszufinden, wodurch die innerern Organe aus dem Gleichgewicht geraten sind. Durch abgestimmte homöopathische Arzneimittel und gegebenenfalls eine Ernährungsumstellung wird die Selbstregulierung des Körpers unterstützt.

Erfolgsaussichten:

Die Aussichten auf eine vollständige Genesung sind bei dieser Behandlungsmethode sehr gut. Wichtig hierbei ist aber, dass der Patient mitarbeitet.